3.0 Bei Kap Lumaravi sind die ältesten vulkanischen Tuffe aus Santorins
Übergangsphase von submariner zu subaerischer Vulkanaktivität
aufgeschlossen. Die hellen Tuffe der A1-Serie enthalten marine fossilführende
Gesteine, die durch das Eindringen des Magmas in diese Tuffe aufgewölbt
und über das Meeresniveau gehoben wurden. Diese Aufdomungen sind zirka
zwei Millionen Jahre alt. Rechts im Bild ist die weiße Insel Aspronisi
sichtbar, die von einer hellen Kappe aus Bimsstein bedeckt wird. |
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Santorins geologische Entwicklung.
Sedimentgesteine und vulkanische Ablagerungen in allen Farben vereinen
sich auf Santorin zu einem
bunten Mosaik. Über einen alten Kern von umgewandelten Sedimenten
hat sich eine vulkanische Schale aus Laven, Schlacken und Aschen gelegt.
So entstand eine Vulkaninsel aus
Gesteinen von unterschiedlichster Herkunft. |